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Elternzeit in Kalifornien

Die Väter haben ja glücklicherweise die Möglichkeit 2 Monate Elternzeit zu nehmen. Ein besonderer Moment Zeit mit dem Nachwuchs in dem ersten Lebensjahr zu verbringen.

Warum nicht im Ausland ? Aber wohin ? Es sollte eine gute medizinische Versorgung sichergestellt sein und Dinge des täglichen Bedarfs sollten einfach und nachhaltig besorgen zu können. Als USA Fan fiel die Wahl in unserem Fall auf USA: Venice Beach. Als Mekka des Sportes / Lifestyle war dies eine tolle Möglichkeit in the american way of life einzutauchen. Herum zu reisen kam für uns nicht in Frage da wir die USA bereits sehr gut kannten und eher auf Tagesausflüge abzielten. Venice Beach war daher eine gute Ausgangslage um abwechslungsreiche Ausflüge unternehmen zu können.


Gesagt getan gebucht :


Flug:

Kinder bis zu zwei Jahren zahlen je nach Airline meist nichts und bekommen bis zu einer gewissen Größe (nach Airline unterschiedlich) ein Babykörbchen vor den eigenen Sitz gehangen. Dies ist sehr praktisch da man das Baby / Kleinkind gerade bei Langstreckenflüge nicht auf dem Arm hat es in Reichweite ist und man die Hände frei hat und selbst ein wenig entspannen / Film schauen kann etc.

Unterkunft:

Als mittlerweile große Air bnb Fan schauten wir uns dort nach einer passenden Unterkunft um. Gerade wenn man länger vereist, möchte man sich heimisch fühlen, was in einem Hotel so schön es auch sein mag doch schwerfällt. Wir haben hier ein schönes kleines Haus mit offenem Wohn / Essbereich, Schlafzimmer, Bad, Waschraum mit Waschmaschine / Trockner gefunden was einen Garten und einen Grill hat so dass man auch gerne „zuhause“ Zeit verbringen möchte. Preis Leistung mehr als Fair und die Vermieter sehr nett aber nicht aufdringlich. Wenn man eine längere Zeit vereist sind gewisse Serviceleistungen wie Putzhilfe empfehlenswert was wir zum Buchungszeitraum nicht daran gedacht hatten.



Mietwagen:

Viele Mietwagenunternehmen bieten Babyschalen zum Ausleihen an. Ein Preisvergleich ist definitiv empfehlenswert da man je nach Reisedauer und Anbieter für das Geld auch einen neuen kaufen kann da weiß man was man hat. Den eigenen mitzunehmen ist gerade in USA nicht zu empfehlen da dort ein anderes System gilt und entsprechend ein Großteil der deutschen Sitze nicht zugelassen sind.


Babyequipment:

Je nach Alter werden einige Utensilien benötigt. Man kann bei Air bnb anfragen ob manches vor Ort ist oder sich überlegen was man in Babyhäusern vor Ort kaufen mag / muss. Wir hatten den Bugaboo Kinderwagen mit Sitzschale mitgenommen, so war jeder Ausflug in der gewohnten Umgebung und der Mittagsschlaf unterwegs sichergestellt. Von dem Kauf eines Hochstuhls zum Essen haben wir abgesehen und den Kinderwagen Bugaboo dann entsprechend geklappt – hat immer und überall super funktioniert.


Ein Reisebett haben wir nach Ankunft umgehend im Toys r us um die Ecke gekauft, dies bereits vorher online ausgewählt und die Verfügbarkeit überprüft. Dies war mit transparenten Seitenteilen so dass man dies auch direkt ans Bett als Beistellbett und als Laufstall auf der Terrasse / Garten nutzen kann. Vorher haben wir uns bei der Airline informiert was es kostet dies als Sondergepäck mitzunehmen, da dies bei unserer Airline frei war haben wir dies mit nach Hause transportiert und als Reisebettchen bei der Oma verwendet. Eine Babytrage (Ergobag) hat treue Dienste erwiesen und würde ich immer wieder empfehlen gerade bei vielen fremden Eindrücken ist es bei Mama direkt sehr sicher und kuschelig.


Ein reduziertes Set an Spielsachen haben wir mitgenommen, doch wie es so ist wird dann doch mit den einfachsten Dingen wie Becher etc vor Ort gespielt und natürlich möchte man vor Ort natürlich auch etwas Besonderes kaufen – gerade in USA ist die Verlockung in Malls und Outlets schon sehr groß Kinderklamotten und Spielzeug zu shoppen. Das zu diesem Zeitpunkt beliebteste Spielzeug war Sophie la giraffe (eine Babygiraffe aus Naturkautschuk) was den kleinen Zwerg zum Kauen animiert gerade wenn die Zähnchen sprießen. In unserem Fall war das eher der Running Gag da Paul die Sophie über all raus geworfen hat und egal wo die Leute einen drauf angesprochen haben dass das Kind das Spielzeug verloren hat



Verpflegung:

Vorteil eines Hauses / Appartements ist das man natürlich auch mal selbst kochen kann, insbesondere für Baby / Kleinkind. Ich hatte mich kurzfristig dazu entschieden doch noch weiter zu stillen – dies war in vielen Situationen sehr sehr praktisch da immer dabei. Natürlich hat dies auch eine gewisse Abhängigkeit und lies mich nur erschwert zu meinen gedachten Yoga / Sportkursen alleine gehen. Gläschen mit Babynahrung war in USA kein Problem und durch etliche vegane, Bio Lebensmittelketten wie whole foods der Auswahl keine Grenzen gesetzt.


Ausflüge:

Wir genossen einen mix aus dem Eintauchen in the way of living der usa mit langen Bummelchen über den Wochenmarkt in den angrenzenden Ortschaften, Spaziergänge an Stränden in Malibu, Venice, Santa Monica, Brandwood, Manhatten Beach (absoluter Geheimtip tolle Strandpromenade kleine Restaurants, kein Snobby Klientel), auch das ein oder andere Extremshopping in Malls und natürlich Outlets, Museen wie beispielsweise die Getty Sammlung / Anwesen, Sporthighlights im Bodybuilding Fitness Mekka Gold´s Gym.


Fazit:

Elternzeit im Ausland ist eine wahnsinns spannende Zeit Quality Time mit der Familie zu erleben. In ein fremdes Land einzutauchen, entweder bei einer Rundreise einfach mehr als bei einem normalen Urlaub erleben zu können oder an einem Fleck die Möglichkeit zu bekommen mehr eins mit dem Land / der Stadt zu werden und wundervolle Eindrücke mit nach Hause nehmen zu können.


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